Multiple Sklerose: Mehr Bewegung durch Aktivitätstracker
Digitale Aktivitätstracker haben grosses Potential für die Förderung von körperlicher Aktivität bei komplexen chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS). Trotz ihrer vielfältigen Stärken ist eine gezielte Integration in die Routineversorgung mit Herausforderungen verbunden.
Kampagne zur Suizidprävention evaluiert
Suizidalität ist tabuisiert, Menschen mit Suizidgedanken erhalten darum nicht selten zu spät oder gar keine Hilfe. Entsprechend ist Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiger Baustein der Suizidprävention. «Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich» setzt seit längerem massenmediale Suizidpräventionskampagnen um. Eine Evaluation zeigt, dass diese sehr gut wahrgenommen wird und erwünschte Wirkung zeigt.
Tag der psychischen Gesundheit: Ressourcen stärken und Suizide verhindern
Heute ist der Welttag der psychischen Gesundheit. «Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich», eine Abteilung des Instituts für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der UZH, setzt sich mit verschiedenen Programmen und Kampagnen für die Stärkung der psychischen Gesundheit und für die Suizidprävention ein. Im Interview stellt Sibylle Brunner, Beauftragte des Kantons Zürich für Prävention und Gesundheitsförderung, die Angebote ihrer Abteilung vor.
«Noch keine Therapie für Long COVID»
UZH-Epidemiologe Milo Puhan ist in der Schweiz einer der führenden Forscher zu Long COVID. Neben eigenen Studien fasst seine Gruppe auch regelmässig den Stand der Forschung für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zusammen. Im Interview spricht er über Omikron, Prävention und Therapie, und die Versorgungslage in der Schweiz.
Wohlbefinden der Erwerbsbevölkerung unter COVID-19
Die COVID-19-Pandemie hat uns unvorbereitet erwischt. Wir erlebten erhebliche Veränderungen im Arbeits- und Privatleben. Trotz dieser Herausforderungen zeigt unsere Studie, die am Center of Salutogenesis durchgeführt wurde, auch positive Auswirkungen dieser neuen Situation: Berufstätige in der Schweiz und in Deutschland waren während des Lockdowns zufriedener mit Arbeits- und Privatleben, konnten besser entspannen, Arbeits- und Privatleben einfacher vereinbaren und waren bei der Arbeit zudem engagierter als im letzten Jahr.