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Schweizer Kühe statt Google Search

19. September 2019 | HBZ | Keine Kommentare |

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Am 16.9.2019 lud die Digital Society Initiative (DSI) Pernille Tranberg, Mitbegründerin des Data Ethics Forum und Ko-Autorin des Buchs Data Ethics, ans UZH Digital Forum ein. Digitalisierung und Algorithmen nicht blind vertrauen heisst ihr Credo. Besonders skeptisch sieht sie Daten sammelnde Konzerne wie Google oder Facebook. Jeder kann und sollte auch selber bewusster über seine Datenspuren, die er hinterlassen will oder nicht, entscheiden.

Interessierten stehen verschiedene Alternativen zur Verfügung, eine Auswahl:

  • Suchmaschinen
    Swisscows verspricht die Daten der Nutzenden nicht zu speichern und verzichtet auf Profilbildung. Dazu vertraut Swisscows nur auf eigene in der Schweiz betriebene Server. Eine ähnliche Ausrichtung verfolgen auch Startpage und DuckDuckGo.
  • Webbrowser
    Mozillas Firefox ist schon lange ein etablierter Browser, der auf die Privatsphäre der Internetbenutzer Rücksicht nimmt. Weniger bekannt ist der Münchner Browser CLIQZ. Dieser verspricht Fairness und Offenheit gegenüber den Benutzern.
  • Messenger
    Den Datenschutzstandards der EU zu folgen, verspricht der Schweizer Messenger Wire, der End-zu-End-Verschlüsselung anbietet und sowohl für Android und das IOS gratis verfügbar ist. Als Alternative gilt auch Threema.

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