«Wie bleibt man im Alter in Bewegung, auch wenn es mal hier und da zwickt und zwackt?»
Die Idee ist einfach: Menschen über sechzig treffen sich am Wohnort regelmässig zum gemeinsamen Spazierwandern – unkompliziert und kostenlos. Dazu werden in und um das Dorf schöne Rundparcours in drei Intensitätsstufen ausgekundschaftet und festgelegt, von gemütlich bis flott, zwischen einem und zehn Kilometern. Organisiert und geleitet wird ZÄMEGOLAUFE in jedem Dorf von einem freiwilligen Kernteam. Unterstützt werden diese Teams von einem Coach.
«Hier und jetzt» – so nah und einfach kann impfen sein
Im Interview mit Jan Fehr, Professor und Departementsleiter Public & Global Health der Universität Zürich berichtet vom Erfolg von niederschwelligen Impfangeboten im Kanton Zürich. Diese sprechen v.a. Menschen an, die beispielsweise Angst vor Spital-ähnlichen Orten oder noch Fragen zur Impfung haben. Zuhören oder das Abwägen von Vor- und Nachteilen mit dem jetztigen Stand des Wissens kann so manche Unsicherheit bezüglich der Corona-Impfung abbauen. Auch beantwortet Jan Fehr die immer wiederkehrende Frage, ob wir demnächst ohne Maske einkaufen oder Tram fahren werden.
MediPiatto: Dank automatischer Mahlzeitenerkennung zu einer gesünderen Ernährung?
MediPiatto – ein Projekt u.a. des EBPI – soll Menschen dabei helfen sich vermehrt mediterran zu ernähren. Zu diesem Zweck wurde eine App entwickelt, die automatisch Art und Menge der abfotografierten Lebensmittel erfasst und eine individuelle Rückmeldung dazu gibt, wie «mediterran» diese sind. Dabei gilt die mediterrane Ernährung als eine gesunde Ernährungsweise, die sowohl das Risiko nichtübertragbarer Krankheiten senkt als auch dauerhaft zu einer Gewichtsreduktion beitragen kann.
Spätfolgen nach Coronavirus-Infektion: Auch ein Thema bei Kindern und Jugendlichen?
Anhaltende Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Kurzatmigkeit sind bei Erwachsenen bekannte Folgeerscheinungen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) und werden unter dem Begriff Long COVID zusammengefasst. Sind auch Kinder und Jugendliche von Long COVID betroffen?
Palliative Versorgung bei Krebs
Krebs wird leider oft erst dann diagnostiziert, wenn sich bereits Metastasen gebildet haben. Viele Betroffene erhalten dann neben einem chirurgischen Eingriff Chemotherapie und Bestrahlung. Sind diese herkömmlichen Therapien jedoch ausgeschöpft, so wird ihnen oftmals Palliative Care angeboten. Ob Patienten von diesen palliativen Massnahmen profitieren können, ist ein deutsches Forscherteam des Universitätsklinikums Heidelberg nachgegangen.
Hilft Bewegung gegen Depression?
Für Depressive kann es sehr schwierig sein, sich überhaupt aufzuraffen. Aber könnte es sein, dass körperliche Bewegung sogar gegen Depression wirkt?
Depression ist ein verbreitetes Gesundheitsproblem, das normalerweise psychologisch oder medikamentös behandelt wird. Viele Personen suchen aber auch nach anderen Behandlungsmöglichkeiten. Deshalb untersuchte die hier zusammengefasste Übersichtsarbeit, ob Bewegung gegen Depressions-Symptome helfen kann. Sie kommt zum Schluss, dass Bewegung wahrscheinlich etwas wirksamer ist als keine Behandlung, aber nicht wirksamer als psychologische oder medikamentöse Behandlung.
Nahrungsergänzungsmittel im Alter – zu viel des Guten?
Der Energiebedarf von älteren Menschen ist geringer als jener von jüngeren Menschen. Jedoch bleibt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen über das gesamte Leben annährend gleich. Viele ältere Menschen nehmen daher Nahrungsergänzungsmittel ein, um so gezielt einem möglichen Nährstoffmangel entgegenzuwirken. Aber sind diese Nahrungsergänzungsmittel für ältere Menschen nötig?
Herzlich Willkommen zum Gesundheitsblog ges.UND?
ges.Und? Mit diesem Gesundheitsblog ges.Und? möchten wir der Bevölkerung nachvollziehbare und verlässliche Gesundheitsinformationen zur Verfügung stellen und zu einem aktiven Austausch beitragen. Wir möchten auch Fake News entgegenwirken, die es im Gesundheitsbereich gibt. Gesundes Altern Das Thema gesundes Altern haben…
Auf dem Rummelplatz der Covid-19 Apps
Regierungen vieler Länder hegen grosse Hoffnung auf die breite Nutzung von Apps, die z.B. anhand digitaler Kontaktermittlungen zur Bekämpfung der Pandemie beitragen sollen. Doch wozu werden diese genutzt, welche Qualitätsmerkmale werden angesetzt und wo mangelt es noch? Eine Forschungsgruppe aus Indien und den USA hat versucht, genau diese Fragen zu beantworten.